Frankfurter Grüne Soße
Goethe' Leibgericht? Ob das stimmt, lies Du hier
Bevor es mit dem Rezept losgeht...
Das Rezept für Frankfurter Grüne Soße auf S. 147 meines Buches "Achtsamkeit und die Kunst des bewussten Essens" klappt unverändert gut. Mittlerweile fermentiere ich die Cashewkerne und stelle daraus Crème Fraiche bzw. eine Art Quark her. Das dauert natürlich seine Zeit. Da es manchmal schneller gehen muss, findet Ihr nachfolgend eine ganz einfache und schnell hergestellte Variante. Da ich auch oft gefragt werde, welche veganen Produkte ich verwende, habe ich die Markennamen für Euch mit aufgeschrieben. Das ist natürlich alles (unbezahlte) Werbung.
Das wird gebraucht:
1 Paket frische (7) Kräuter für Grüne Soße
2 Gewürzgurken + 2 EL Gewürzgurkenwasser
4 Becher Créme Vega à 150 g (Dr. Oetker)
4 EL vegane Mayonnaise Hellmann's
1 Becher Cremefine (Rama)
1 EL Zitronensaft
1 EL Leinöl
eine gute Prise Kala Namak (das schmeckt nach Ei)
1 TL Salz
1 EL Senf
frisch gemahlener Pfeffer
1/2 TL Agavendicksaft oder Zucker
So wird's gemacht:
Ich lege die Kräuter immer erstmal für 1-2 Stunden ins Küchenwaschbecken in kaltes Wasser, damit die Kräuter sich "erfrischen" können. So mache ich es auch mit Salat. Dann werden die Kräuter gewaschen, geputzt und fein gehackt. Die Gewürzgurken in sehr kleine Stückchen schneiden. Die übrigen Zutaten zu einer glatten Créme verarbeiten und die Kräuter und Gürkchen unterrühren. Falls die Bestandteile der Soße noch zu grob sind, einfach nochmal mit dem Pürierstab durchgehen, dann wird die Soße auch noch etwas grüner. Nun probieren und ggf. weiter mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Idealerweise darf die Grüne Soße über Nacht, mindestens aber einige Stunden im Kühlschrank ziehen.
Tipp: Spargel und Hasselback-Kartoffeln (Rezept gibt's in "Achtsamkeit und die Kunst des bewussten Essens" auf Seite 146) passen wunderbar zu Grüner Soße.