Ich weiß, was Ihr denkt und Ihr habt recht! Seit meinem letzten Beitrag sind viele Monate vergangen. Und Eure liebevollen Aufforderungen, "endlich mal wieder etwas zu posten", habe ich als großes Kompliment aufgefasst.
2023 war ein schweres, ereignisreiches, teilweise dramatisches und anstregendes Jahr für mich. Und die Wochen sind dabei gefühlt nur so an mir vorbei geflogen. Jetzt freue ich mich auf ein bisschen Erholung, bis es dann 2024 voller Elan und Tatendrang weitergeht. Ich bin sicher, vielen von Euch geht es auch so.
Wer diese weihnachtliche Auszeit für sich optimal nutzen möchte oder mal ein kleines spirituelles Abenteuer wagen möchte, dem empfehle ich - wie immer um diese Zeit im Jahr - die Rauhnächte zu praktizieren. Hier kannst Du alles im Detail darüber nachlesen. Das ist nicht nur eine ganz tolle Achtsamkeitsübung, um zu sich selbst zu finden, sondern es wird magisch, versprochen!
Ich bin heute Abend mit Lucy alleine zuhause, bevor morgen die Festivitäten bei uns losgehen, und beginne die Rauhnächte ganz besinnlich, mit viel Kerzenschein, Ruhe und einem wunderschönen Ritual: Das Ritual der 13 Wünsche.
Die Enerige zwischen der Wintersonnenwende (21.12.) und Heiligabend (24.12.) ist genau die richtige, um 13 Wünsche für das kommende Jahr festzuhalten. Das ist eine sehr schöne Gelegenheit, sich bewusst zu machen, was man sich in seinem Leben wünscht, worauf es einem wirklich ankommt und welche Bedürfnisse man hat. Nimm' Dir gerne viel Zeit und Ruhe dafür. Das lohnt sich! Du wirst es spüren.
Die Wünsche werden wie bei einer Affirmation positiv in der Gegenwartsform aufgeschrieben, als wären sie schon erfüllt worden, z.B. "Ich bin gesund". Du nimmst 13 gleiche Zettel, schreibst jeweils Deinen Wunsch für das nächste Jahr auf, rollst den Zettel zusammen und umwickelst ihn mit einem Band. Dann kommen alle 13 Rollen in ein schönes Körbchen. Die Wünsche sollten von außen optisch nicht zu unterscheiden sein (gleich große Zettel, in gleicher Farbe, in gleicher Wickelart... etc.).
In jeder Rauhnacht (ab Heiligabend), wenn es dunkel wird, ziehst Du einen Wunsch und übergibst diesen der geistigen Welt, indem Du ihn verbrennst. So verfährst Du 12 Mal. Am 06. Januar wird ein Wunsch übrig sein. Diesen darfst Du öffnen und anschauen. Das ist der Wunsch, um den Du Dich im nächsten Jahr selbst kümmern musst.
Ich kann nur sagen, alle Wünsche, die ich letzten Jahr aufgeschrieben habe, sind in Erfüllung gegangen und zwar so präzise, dass es schon spooky ist... Dieses Jahr erweitere ich das Ritual um Lorbeerblätter. Ich habe den Post entsprechend überarbeitet, falls Du das auch probieren willst.
In jedem Fall - ob Rauhnächte oder nicht - wünsche ich Euch eine friedliche Weihnachtszeit mit ganz viel Erholung und Harmonie, wie immer das für Euch aussehen mag.
Herzlichst, Eure Bea