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Achtsamkeitsübung im Alltag


Heute schreibe ich quasi aus dem Paradies. Ich bin seit Montag beruflich auf Mauritius. Ja, ist tatsächlich so. Und bevor ich morgens anfange zu arbeiten, gehe ich gegen 6:30 Uhr für eine halbe Stunde schwimmen. Das tut nicht nur meinem Rücken gut, sondern auch meiner Seele. In dieser atemberaubend schönen Natur sind die Bedingungen natürlich sowieso schon ziemlich gut. Den Tag in dieser wunderbaren Umgebung beginnen zu dürfen, ist wahrlich ein Geschenk. Und diese Dankbarkeit und Zufriedenheit, die wir manchmal spüren, ist wie ein Energy-Boost für unseren Körper und unsere Seele. Denn Dankbarkeit ist eines der positivsten Gefühle überhaupt und versorgt unseren Körper mit wertvoller Energie, insbesondere da sie unsere Herzratenvariabilität stärkt. Diese sorgt dafür, dass wir unsere Herzfrequenz an die aktuellen Begebenheiten anpassen können. Das stärkt unser System. Was es darüber hinaus bedeutet und warum das gut für uns ist, könnt Ihr in meinem Buch "Achtsamkeit und die Kunst des bewussten Essens" nachlesen. Dort berichte ich über die Forschungsergebnisse des Heart-Math-Institutes, Kalifornien, USA. Sehr spannend!


Man muss aber nicht im Paradies sein, um sich mit positiver Energie zu versorgen - auch wenn es hier zugegebenermaßen einfacher ist, Achtsamkeit zu praktizieren. Wir alle verspüren Momente der Dankbarkeit und Zufriedenheit in unserem Alltag. Das sollte man sich regelmäßig bewusst machen. Wenn Ihr das nächste Mal Dankbarkeit oder Zufriedenheit spürt, dann versucht doch mal inne zu halten und diesen Moment ganz bewusst für ein paar Minuten wahrzunehmen. Wie geht es Euch dabei? Wofür seid Ihr dankbar? Womit seid Ihr zufrieden? Das muss nichts Großartiges sein. Wichtig ist nur, dass das Gefühl authentisch ist und Ihr es bewusst wahrnehmt. Dann kommt der Wohlfühleffekt für den Körper von ganz alleine.

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