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Ist die Erdbeere eine Frucht?


Rettich-Carpacchio mit Erdbeer-Lavendel-Relish

Jeder der gerne saisonal einkauft und isst (d.h., landwirtschaftliche Produkte konsumiert, die zu dieser Zeit auf den heimischen Feldern wachsen), der schwebt im Moment im 7. Konsumhimmel. Seit dem lange ersehnten Spargelanstich im April ging es in puncto Obst weiter mit frischen Erdbeeren. Jetzt sind Himbeeren, Stachelbeeren, Blaubeeren und Johannisbeeren reif. Und die sind tatsächlich beerenstark, da nährstofftechnisch ein Traum! Die Erdbeere glänzt was Antioxidaniten angeht nicht ganz so sehr, wie die hoch gelobte Blaubeere, hat aber auch einiges zu bieten. Und meine Güte, man muss ja auch nicht bei jedem Happen die Superfood-Grenze überschreiten. Letztlich ist eine ausgewogene Ernährung entscheidend.

Keine Beeren sondern Nüsse

Botanisch gesehen sind die kleinen, gelben Nüsschen die Hauptdarsteller und das rote Fruchtfleisch "nur" der Träger. Deswegen gehören sie sehr vereinfacht ausgedrückt zu den Nüssen und nicht zum Obst. Macht ja nix, denn die kleinen Nüsschen sorgen für wertvolle Ballaststoffe. Darüber hinaus haben Erdbeeren sehr viel Vitamin C und andere Vitamine, Mineralstoffe und sind mit 32 kcal/100g absolut figurfreundlich. Dazu kommen relevante Mengen an Eisen, das durch das Vitamin C gut aufgenommen werden kann. Schließlich schützt es unsere Zellen vor schädlichen freien Radikalen.

Etwas Neues mit Erdbeeren ausprobieren? Dann stöbere mal hier.

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